Am 5. Oktober 2017 kam Apostel Martin Schnaufer zu einem besonderen Gottesdienst nach Teningen-Köndringen. Bei diesem Anlasss fusionierten die beiden bisher getrennten Gemeinden Emmendingen und Teningen-Köndringen zur neuen Kirchengemeinde „Emmendingen“.
Bereits seit einiger Zeit gab es gemeinsame Aktivitäten und es fanden die Gottesdienste schon gemeinsam statt. Seit Ende Juli des Jahres war auch Hirte Andreas Güthner für beide Gemeinden bereits als Vorsteher beauftragt.
Das den Gottesdienst einleitende Chorlied „Also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab“ griff der Apostel auf und stellte diese Liebe, die Jesus für alle an ihn Glaubenden gab, in den Mittelpunkt. Dies immer wieder zu erkennen sei etwas Wesentliches - dafür sollten dann manche andere Dinge, wie beispielsweise Organisatorisches eher in den Hintergrund treten. Dass beide Gemeinden zukünftig den Glaubensweg gemeinsam gehen, sollten alle Mitglieder auch als „Chance, etwas Neues zu beginnen“ sehen.
Apostel Schaufer legte dem Gottesdienst das Bibelwort aus 1. Korinther 1, Vers 18 zugrunde: „Denn das Wort vom Kreuz ist eine Torheit denen, die verloren werden; uns aber, die wir selig werden, ist's eine Gotteskraft“. Unter dem „Wort vom Kreuz“ könne man das Evangelium verstehen, mit dem sehr unterschiedlich umgegangen werde, wie auch Apostel Paulus bereits berichtete. „Die Sendung Jesu, sein Wirken und auch sein Opfertod erschließen sich dem Verstand nicht“. Die Erwählung sei letztlich ein Akt der Gnade Gottes. Die Wiederkunft Jesu sei ein zentraler Punkt des Evangeliums.
Ab November 2017 finden für die neue Gemeinde Emmendingen vorübergehend alle Gottesdienste in der Kirche Köndringen, Am Hungerberg 21 statt. Es ist geplant, dass ab 2018 in Emmendingen am gleichen Platz in der Roethestraße 2 ein neues Kirchengebäude erstellt werden soll.