Die ganze Woche hatten wir schon hochsommerliche Temperaturen, die am Nachmittag über 30 Grad Celsius lagen. Die Sorge war daher, wer kann wohl nach Schopfheim kommen bzw. bekommt bei diesen hohen Temperaturen gesundheitliche Probleme?
Die Freude war groß, als wir etwa 40 Glaubensgeschwister aus den Bezirken Freiburg / Offenburg und Lörrach begrüßen konnten. Es war ein reichhaltiger Imbiss vorbereitet und verschiedene Getränke waren angeboten - jeder konnte sich bedienen.
Bei der Begrüßung konnten herzliche Grüße unseres Apostels Martin Schnaufer übermittelt werden. Er war am Montag zuvor bei unseren Senioren in Schopfheim und war über unser Vorhaben informiert. Bevor wir uns aufgemacht haben, hat unser Apostel i.R. Wolfgang Eckhardt mit uns gebetet. Wir Schopfheimer waren sehr bemüht, einen Weg mit möglichst viel Schatten zu finden, den jeder ohne größere Anstrengung gehen konnte.
Wir haben uns vom Parkplatz unserer Kirche aus aufgemacht. Der Weg führte uns am Schopfheimer Schwimmbad vorbei Richtung Fahrnau, einem Ortsteil von Schopfheim. An der Stelle, wo sich die Bahngleise Richtung Zell i. W. und Richtung Wehr – Rheintal einst getrennt haben, sind wir dann ein kleines Stück Richtung Kürnberg gelaufen, wo wir dann auf einem Rundweg wieder zurück zu unserem Ausgangspunkt gewandert sind.
Die Eisenbahn Richtung Hasel - Wehr führte durch einen ca. 3 km langen Tunnel und wurde um das Jahr 1960 leider stillgelegt. Nach der Wanderung hat ein über 80-jähriger Bruder gesagt: Ihr habt einen guten, nicht zu anstrengenden Weg ausgewählt.
Zum gemeinsamen Mittagessen haben wir uns im Gasthaus Löwen in Zell i. W. eingefunden. Wie die Jahre zuvor, wurde uns ein köstliches Essen, bei vorzüglicher Bedienung serviert. Auch zu diesem Treffen haben einige Schwestern köstliche Kuchen gebacken und so ist dieser Wandertag bei Kaffee und Kuchen fröhlich ausgeklungen.