Um 9:30 Uhr wurde das Cafébuffet sowie die Chorprobe in der Gemeinde Lahr begonnen.
Mit Liedern wie „Ich glaube an den Vater“, „Vertraut in euren Wegen“, „Ich glaube fest“ und „We praise thy name“ war dies schon ein schöner und, Dank einer Cajón, auch ein schwungvoller Start in den Tag.
Der Gottesdienst mit dem Bezirksältesten Braun begann um 11 Uhr. Das Bibelwort welches als Grundlage diente, stammte aus Johannes 20, 30-32: „Noch viele andere Zeichen tat Jesus vor seinen Jüngern, die in diesem Buche nicht geschrieben sind. Diese aber sind geschrieben, damit ihr glaubet, dass Jesus der Christus, der Sohn Gottes ist, und dass ihr durch den Glauben Leben habet in seinem Namen.“
Den Auftakt gestaltete der Chor mit dem Lied „Ich danke meinem Gott“. Der Bezirksältester ging darauf ein indem er anführte, wir wollen Gott loben und preisen vor den Völkern, den Menschen zeigen, dass es eine Sicherheit gibt fern von allem Negativem, einen Ort des Wohlfühlens weg von der Sünde. Jesus wirkte Wunder um seine Gottessohnschaft zu zeigen. Leider zeigten diese Wunder, außer bei seinen JüngerInnen, wenig Wirkung. Das Misstrauen aufgrund des Unerklärbaren stand im Weg. Heute ist dies nicht anders. Die Voraussetzung, Wunder zu erkennen ist der Glaube durch die Nähe zu Gott. Wir wollen mit den Augen des Herzens sehen, dies führt zum Heil und zur Sicherheit.
Weiter wirkten ein Diakon und zwei Priester durch Predigtbeiträge mit. Es wurde angeführt, dass die Sündenvergebung das größte, aber unsichtbare Wunder ist, das Gott uns schenkt. Die menschliche und geistliche Wahrnehmung wird oft beeinträchtigt oder manipuliert. Die Gabe des Heiligen Geistes gibt uns die Möglichkeit, herauszufinden woher das Wahrgenommene kommt. Dies geschieht durch die Verbindung mit der Liebe Gottes. „Selig sind, die nicht sehen und doch glauben“.
Nach dem Gottesdienst wurden mit allen Anwesenden Lieder für den anstehenden süddeutschen Jugendtag in Stuttgart eingeübt. Anschließend wurden vier Jugendbetreuer vorgestellt und ein Foto von der Jugend gemacht. Ein großes Buffet, wofür jeder etwas mitgebracht hatte, sorgte für die Füllung der nun doch sehr hungrigen Mägen und schöne Gespräche rundeten den Jugendgottesdienst ab.