Es war ein Sommertag wie aus dem Bilderbuch, als die Mitglieder des Kirchenbezirkes Freiburg den 150-jährigen Geburtstag Ihrer Kirche mit Freunden und Gästen feierten.
Bereits ein Jahr im Voraus begannen die Vorbereitungen für diesen Tag. Jeder, der Freude am Mitgestalten und Organisieren hatte, war eingeladen, diesen besonderen Tag vorzubereiten. Nach kurzer Zeit fand sich eine fröhliche und bunt gemischte Gruppe zusammen, die – in unterschiedliche Themengruppen unterteilt – Ideen schmiedeten, gemeinsam diskutierten und sich kreativ ans Werk machte.
Am Sonntag, den 14. Juli 2013 war es dann also so weit: Nach einem gemeinsamen Gottesdienst morgens im größten Hörsaal der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, dem „Audimax“, eröffnete sich allen Teilnehmern ein bunter Tag mit vielfältigem Programm.
Ob groß, ob klein – alle durften an diesem Tag ganz entspannt und ohne Prüfungsfragen und Klausurstress die Räumlichkeiten der Universität genießen. Nach einem kleinen Empfang und Umtrunk waren alle zunächst in die Mensa zum Mittagessen eingeladen.
Mit einem leckeren Bauernhofeis und einem kleinen Bad in der Sonne startete für die meisten das Nachmittagsprogramm mit diversen Workshops, Vorträgen zum Thema „Evolutionstheorie aus Sicht des Glaubens“ und „Geschichte der Neuapostolischen Kirche“, aufgezeichneten Interviews mit Stammapostel i.R. Wilhelm Leber, einem Bummel durch die Geschichtstafeln jeder Gemeinde des Bezirkes oder bei angeregten Unterhaltungen miteinander. Wertvolle Beiträge wurden auch von der Jugendgruppe geboten. Über extra gestaltete Glaubens-Telefone konnte man Interviews von Jugendlichen mit Glaubens-Geschwistern zum Thema „Glaubenerlebnisse, bzw. wie lebt man einen lebendigen Glauben“ lauschen.
Auch für die jüngsten war allerorten Kurzweil geboten: egal ob sportlich draußen unter blauem Himmel bei rasanter Fahrt über die Rollenrutsche, kreativ bei Bastelarbeiten in einem kleinen Hörsaal oder gemütlich eingekuschelt beim Lauschen von Geschichten.
Wie es sich für einen richtigen Geburtstag gehört, durften Kaffe und Kuchen natürlich auch nicht fehlen. Mit einem gemeinsamen Lied „Der Herr ist mein Licht“ – auswendig vorgetragen – verabschiedeten sich die Teilnehmer dann am Ende des Tages voneinander.
Was wohl an diesem gemeinsamen Tag am besten gefallen hat? Einige Stimmen dazu: „die Würde und die spirituelle Atmosphäre, die unter uns Gläubigen entstehen kann - egal ob wir in einer Waschküche, wie zu Anfangszeiten vor 100 Jahren oder im Audimax sind“, „Die Freude der Geschwister“, „der Kinderchor am Anfang des Gottesdienstes“, „das Himbeereis“, „die Super-Impulse und der super-schöne Gedankenaustausch im Workshop „meine Gemeinde & ich“, „die besondere Art die Gemeinschaft mit den Geschwistern zu erleben – zuerst einen gemeinsamen Gottesdienst und anschließend ein festliches Zusammensein“, „die Dankbarkeit für die Gemeinschaft“, „die Fotos aus den Gemeinden sind zum Teil der Hammer – einfach klasse, wenn man den Verlauf sehen kann.“, „man konnte schöne Kontakte knüpfen und den Bezirk besser kennenlernen“.
Am Ende des Tages haben Teilnehmer die Atmosphäre wie folgt zusammengefasst: „es war eine hervorragende und ganz harmonische Stimmung“, „Feeling fast wie am EJT“, „Die Stimmung war einfach super!“, „einfach ganz relaxed“, „Im Workshop ‚Wertschätzung‘ waren alle Teilnehmer am Ende ganz fröhlich, weil es wie eine große Familie war“, „Es war ein Fest der Generationen“, „Alles war, ist und bleibt Gnade“.
Allen Mitwirkenden und Teilnehmenden, die dazu beigetragen haben, dass es ein solch schöner und bereichernder Tag werden konnte, ein herzliches Dankeschön!
Bericht vom Gottesdienst: hier
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Auszüge aus dem Programmheft: hier (PDF)