An Pfingsten, 50 Tage nach Ostern, trat die Kirche Jesu Christi das erste Mal in Erscheinung, als der Heilige Geist von Gott ausgegossen wurde und die Apostel und alle, die bei ihnen waren, erfüllte. Von daher gilt das historische Pfingstfest auch als „Geburtstag der Kirche Christi“. Das Eingreifen Gottes damals wurde von eindrucksvollen Zeichen begleitet; so hörten die Jünger gemäß biblischem Bericht das Brausen eines gewaltigen Sturms, sahen Feuerzungen und begannen in fremden Sprachen zu sprechen – wie später auch Kornelius und seine Familie, als der Heilige Geist auf sie kam (Apostelgeschichte 10,44-46).
Endlich Mal wieder Kindergottesdienst! Gespannt sitzen sechs Kinder am letzten Sonntag im Februar ganz vorne am Altar im Kleinen Saal in der Freiburger Kirche, per Videostream sind etliche weitere Kinder zugeschalten. Schon im Vorfeld wussten einige Kinder das Thema des Gottesdienstes. Die Bilder, die sie dazu angefertigt haben, schmücken den ganzen Altar. Das Textwort, das der Bezirksälteste Florian Kopp verwendet, findet sich in Markus 10,16: „Und er nahm die Kinder in seine Arme; dann legte er ihnen die Hände auf und segnete sie.“