Am Sonntag, den 08.10.2017 erlebte die Gemeine Lahr die Taufe von zwei Säuglingen.
Als Grundlage für den Gottesdienst diente das Wort aus 2. Korinther 9, Vers 7 „Einen fröhlichen Geber hat Gott lieb“. Ein Kerngedanke war, die uns von unserem himmlischen Vater geschenkten Gaben zum Nutzen aller einzusetzen. In der Ansprache zur Taufe hat unser Vorsteher, Evangelist Lerch, gesagt, dass er kein spezielles Wort für die Eltern habe, da in dem im Gottesdienst gehörten Wort schon alles drin liege. Eltern können „Geber“ sein, indem sie Ihnen die zur Entwicklung nötigen Dinge mitgeben. Die Kinder lernen von den Eltern. Von ihnen lernen sie auch, wie man mit Gott spricht, wie man ihm vertraut, auch wie man opfert. Besonders stellte der Evangelist die Sprache heraus, die man im Umfeld der Kinder pflegt. Damit ist neben der Wortwahl auch die Art und Weise gemeint, wie von oder gar über andere gesprochen wird. Weiterhin stellte der Evangelist heraus, dass die heilige Wassertaufe die erste und grundlegende sakramentale Gnadenmitteilung des dreieinigen Gottes an den Menschen ist und eine ein besonderes Näheverhältnis von Gott zum Menschen darstellt.