Am Mittwochabend, den 16. Juni 2021 feierte Apostel Martin Schnaufer den Wochengottesdienst gemeinsam mit der Gemeinde Denzlingen. Der Gottesdienst fand aus Platzgründen in der Kirche in Emmendingen statt und wurde von dort aus per Livestream an Gemeindemitglieder übertragen, die aufgrund der pandemischen Situation nicht vor Ort teilnehmen konnten.
Nach wie vor sind Abstände einzuhalten und medizinische Masken zu tragen, aber aufgrund der aktuellen Inzidenzlage ist es zwischenzeitlich wieder gestattet, während der Gottesdienste gemeinsam zu singen. „Ich bete an die Macht der Liebe“ war das erste gemeinsam gesungene Lied an diesem Abend. Es stimmte schon auf das Bibelwort aus 1. Johannes 4, 16 ein, welches die Grundlage für die Predigt bildete: „Und wir haben erkannt und geglaubt die Liebe, die Gott zu uns hat: Gott ist Liebe; und wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott und Gott in ihm.“
Der Apostel machte deutlich welche Macht Liebe unter uns Menschen hat. So sei zum Beispiel an jungen Menschen, die frisch verliebt seien, oftmals Änderungen festzustellen, die vorher undenkbar schienen. Und Gott liebe jeden Menschen, er mache keinen Unterschied und schaue nicht die äußeren Dinge an. Er wende sich voller Liebe seiner Schöpfung und damit den Menschen zu.
Der Apostel zitierte Stammapostel Jean-Luc Schneider mit der Aufforderung an die Gläubigen, „ein Werkzeug der Liebe Gottes“ sein zu sollen. So könnten wir als Christen jedem Menschen Gottes Liebe zeigen, indem wir anderen mit Güte begegnen. Wichtig dabei sei jedoch, dies nicht unbedacht als die eigene Güte darzustellen und damit sich selbst als Mensch in den Vordergrund zu schieben. Allein Gottes Güte, geboren aus seinem Wesen – der reinen und allumfassenden Liebe –, solle für unseren Nächsten durch uns zu erleben sein.