Am Donnerstag, 20.März 2014 besuchte Bischof Urs Heininger die Gemeinde Kehl.
Eingeladen dazu waren die Gemeinden Renchen und Oberkirch.
Als Grundlage des abendlichen Festgottesdienstes dienten Worte aus Psalm 84, Vers 13: "Herr Zebaoth, wohl dem Menschen, der sich auf dich verlässt."
Die zentrale Botschaft – Gottes Vertrauen zu den Menschen, das Vertrauen der Menschen zu Gott – begann der Bischof mit der Feststellung: "Was ist Gott für uns?"
Ein "Notnagel" in schlechten Zeiten, der uns so helfen soll, wie wir es uns vorstellen oder ein "König der Herzen", dem wir in allen Lebenslagen vertrauen können?
Wir werden oft durch Verhältnisse geführt, die uns nicht gefallen, die uns aber helfen würdig zu werden. Im Vertrauen auf Gott sollen wir uns nicht um die Zukunft sorgen, Gott schenkt uns jeden Tag aufs Neue seine Hilfe. Damit griff der Bischof die zentrale Aussage des Eingansliedes des Chores auf: "Erquicke mich mit deinem Licht" (CB 100).
Dieses Gottvertrauen verdeutlichte der Bischof an fünf Beispielen:
Hirte Manfred Leder, Vorsteher der Gemeinde Offenburg, stellte in seinem Predigtbeitrag den Vertrauensvorschuss, den Gott gegeben hat, in den Vordergrund: Die Spendung des Heiligen Geistes, das Apostelamt, die Gaben und Fähigkeiten in jedem Einzelnen. Dieses Vertrauensverhältnis wird täglich durch das Gebet gestärkt.
Mit dem 2.Vers des Liedes CB 150 bestätigte der Chor in seinem Vortrag den Inhalt der Predigt: "Ich will beten, du wirst geben, denn von dir kommt alles her, aus der Fülle kann man heben, wie aus einem reichen Meer. "