Am Mittwoch, den 16. Juli 2014, hielt Apostel Martin Schnaufer abends einen Gottesdienst in der Gemeinde Emmendingen, zu dem auch die Gemeinden Denzlingen, Freiamt, Teningen-Köndringen und Waldkirch eingeladen waren.
Seiner Predigt legte er das Wort aus Römer, Kapitel 8, Vers 31 zugrunde: „Ist Gott für uns, wer kann wider uns sein?“ Paulus, der einst an die Gemeinde in Rom diese Frage richtete, wollte den gläubigen Christen aufzeigen, dass sich der Macht Gottes niemand widersetzen könne. Voraussetzung damals wie heute sei, sich nach dem Willen Gottes auszurichten.
Beispiele aus der Reichsgottesgeschichte seien wahrhaftige Zeugnisse für die Hilfe Gottes. Abraham als das Oberhaupt der Sippe verzichtete um des Friedens willen auf die erste Wahl der Weidegründe und überließ die Entscheidung seinem jüngeren Neffen Lot. Jakob zog es vor, den Segen seines Vaters zu empfangen und verzichtete auf die Befriedigung irdischer Bedürfnisse. Josua und Kaleb vertrauten auf die Zusage Gottes, dass das Volk Israel mit der Hilfe Gottes das verheißene Land einnehmen werde, obwohl sie mit ihrem Vertrauen in der Minderheit waren und ihnen von vielen widersprochen wurde. Der Herr Jesus zeigte am Beispiel vom Pharisäer und Zöllner, dass er auf der Seite der Demütigen war.
Diese Erlebnisse und Beispiele hätten eines gemeinsam: Wer dem Herrn, dem allmächtigen Gott vertraue und nach seinem Willen frage, werde die Hilfe Gottes erleben, so Apostel Schnaufer. Dieses Vertrauen finde seine Erfüllung nicht wenn wir es für angebracht hielten, sondern dies geschehe nach dem Willen Gottes.
Damit schließe sich der Kreis vom Textwort zur heutigen Zeit. „Gott wird auch heute mit uns sein, wenn wir nach dem Willen Gottes fragen, Jesus Christus nachfolgen und Vertrauen in die göttliche Führung bewahren. Wer vertraut, darf seinen Glauben erleben.“