Wenn wir aufmerksam durch unseren Kirchenbezirk gehen, entdecken wir an vielen unterschiedlichen Stellen, sei es an Wanderwegen, in Weinbergen, an anderen Wegen oder Straßen oder in Haus- oder Grundstücksnischen zahlreiche Darstellungen, die den gekreuzigten Jesus zeigen.
Dem Verlauf des Kirchenjahres entsprechend, befinden wir uns derzeit in der Passionszeit – in einigen Tagen dürfen wir wieder Ostern feiern. Wir gedenken des Erlösungstodes und der Auferstehung von Jesus Christus. Durch Jesu Tod und seine anschließende Auferstehung ist jedem, der daran glaubt, eine Erlösung vom Bösen und ein ewiges Leben bei Gott in reiner Liebe möglich.
Gerade in der momentanen Zeit wünschen sich viele nichts sehnlicher als Frieden in Europa und in der Welt und Erlösung von Schuld und Anklage.
Von Dietrich Bonhoeffer ist folgende Aussage übermittelt:
„Wie überwinden wir das Böse? Indem wir es vergeben ohne Ende.
Wie geschieht das? Indem wir den Feind sehen als den, der er in Wahrheit ist, als den, für den Christus starb, den Christus liebt.“
Es ist Jesu große Bitte an alle, die an ihn glauben, ihm dabei zu helfen, unseren Nächsten wissen und spüren zu lassen, dass Jesus ihn bedingungslos liebt.
Bitten wir doch wiederum den dreieinigen Gott darum, dass wir dazu in der Lage sind
• ohne Ende vergeben zu können – egal, was wir selbst oder jemand anderes getan oder gesagt haben;
• zu erkennen, dass Jesus für JEDEN gestorben ist und JEDEN liebt – egal welcher Nationalität er angehört;
• Jesu bedingungslose Liebe unsere Mitmenschen spüren zu lassen – egal, ob sie sich in unserem näheren Umfeld befinden oder nicht.
JESUS IST AUFERSTANDEN, LEBT UND LIEBT– Dich und alle Menschen!