Vor vollem Haus feierte Bezirksevangelist Jürgen Schmidt den Gottesdienst. Er stand unter dem Wort aus Jeremia 23, Verse 5,6:
„Siehe, es kommt die Zeit, spricht der HERR, dass ich dem David einen gerechten Spross erwecken will. Der soll König sein, der wohl regieren und Recht und Gerechtigkeit im Lande üben wird. Zu seiner Zeit soll Juda geholfen werden und Israel sicher wohnen. Und dies wird sein Name sein, mit dem man ihn nennen wird: »Der HERR unsere Gerechtigkeit«“.
Bezirksevangelist Schmidt führte aus, dass der 1. Advent und die Geburt Jesu nur der erste Schritt ist. Aber bereits dazu ist Glaube notwendig. Christen warten auf die Wiederkunft Jesu, den 2. Schritt. Notwendig ist die An- und Hinnahme der Sakramente. Und dann gilt es zu warten. Es geht nicht darum, einfach die Zeit abzusitzen. Man braucht Geduld, sollte die Gottesdienste besuchen, Gottes Wort hören und anwenden. Die noch zu erlebende Taufe ist Gabe und Aufgabe für die Nachfolge. Es ist notwendig, Gottes Wort zu hören und zu tun. Wir wollen Jesus in der Zukunft sehen. Dazu muss man investieren und glauben. Jesus war arm, Flüchtling, Asylant, Verfolgter. Er hat alles erlebt, ist uns Vorbild und kann mit uns fühlen. Seine Taufe, sein Tod, seine Wiederkehr sind die markanten Punkte, die zu glauben sind.
In seiner Ansprache an die Eltern des Täuflings „Sophia“ (griechisch: Weisheit) führte Bezirksevangelist Schmidt aus, dass er nur ausführende Hand Jesu sei. Was tut man alles für seine Kinder um sie zu schützen. Was tut man für das geistige Wohl? Der Taufsegen gilt nicht nur dem Kind, sondern der ganzen Familie und für die Weisheit bei Entscheidungen, die zu treffen sind.
Evangelist Tobias Lerch, Vorsteher der Gemeinde, und Priester Heiko Schumacher wurden zu einem Predigtbeitrag aufgerufen. Chor und Orchester umrahmten den Gottesdienst musikalisch.