Der Blick in den Himmel fasziniert uns Menschen immer wieder. Die Wolkenformationen, das intensive Himmelblau, die Lichtverhältnisse, die sich durch die Sonne ergeben… kein Blick nach oben ist wie der andere.
Wie muss es aber erst den Jüngern ergangen sein, die den Blick an den Himmel vierzig Tage nach Ostern so eindrucksvoll wie noch nie erlebten. Nach der Auferstehung waren sie glücklich, Jesus wieder in Ihrer Mitte zu haben und weitere intensive Tage mit ihm zu erleben. Dann tat sich vor ihren Augen plötzlich der Himmel auf und sie mussten mit ansehen, wie Jesus in einer Wolke verschwand und sie wieder verließ. (siehe Apostelgeschichte 1,9)
Für Abschiedstrauer hatten sie aber keine Zeit, denn „als sie ihm nachsahen, wie er gen Himmel fuhr, siehe, da standen bei ihnen zwei Männer in weißen Gewändern. Die sagten: Ihr Männer von Galiläa, was steht ihr da und seht gen Himmel? Dieser Jesus, der von euch weg gen Himmel aufgenommen wurde, wird so wiederkommen, wie ihr ihn habt gen Himmel fahren sehen.“ (Apostelgeschichte 1,10-11)
Die Ankündigung, dass Jesus genauso wieder auf die Erde kommen wird, wie er in den Himmel gefahren ist, war nicht der einzige Trost, den die Jünger hatten. Jesus hatte ihnen zugesichert, dass sie die Kraft des Heiligen Geistes empfangen würden, mit dessen Hilfe sie von ihm erzählen und seine Zeugen sein sollten.
Wir wünschen allen Leserinnen und Lesern einen reich gesegneten Himmelfahrts-Tag.
Die Durchführung der Gottesdienste an Himmelfahrt ist nach wie vor abhängig von der Infektionslage. Nähere Informationen dazu erhalten Sie unter https://www.nak-sued.de/meldungen/news/von-infektionslage-abhaengiger-stufenplan/ und https://www.nak-sued.de/ sowie bei den jeweiligen Ansprechpartner der Gemeinden im Kirchenbezirk Freiburg-Offenburg https://www.nak-freiburg-offenburg.de/unsere_gemeinden